Kriminelle versuchen leider auch aus dem Coronavirus (COVID-19) und der Verunsicherung der Menschen einen finanziellen Vorteil zu erzielen.
Mit vermehrten Versuchen der Kontaktaufnahme besonders über digitale Medien durch die Kriminellen ist in der nächsten Zeit zu rechnen. Anrufe, wie diese im Zusammenhang mit der Microsoft-Masche bekannt wurden, sind ebenfalls sehr wahrscheinlich. Die vermehrte Weiterführung der Arbeitstätigkeiten durch Remote-Work erlaubt den Kriminellen die Nutzung des dadurch erweiterten Angriffsfensters.
Die Kontaktaufnahmen könnten zum Beispiel folgender Art sein:
- eine Webseite fordert Sie auf, ihre Daten einzugeben, um über die aktuellsten Entwicklungen im Zusammenhang mit Corona informiert zu bleiben.
- eine Mail fordert Sie auf, eine neue Software für die Telearbeit zu installieren.
- eine Mail fordert Sie auf, Ihr Passwort auf einer Webseite einzugeben, um das neue Zusammenarbeitstool (Videokonferenzen, Chattools, ) zu aktivieren.
- ein Popup-Fenster erscheint auf Ihrem Bildschirm, in dem Sie das Sicherheitsteam auffordert, die Installation und Freigabe eines erforderlichen Remote-Tools zu akzeptieren.
Bitte behalten Sie bei derartigen Aufforderungen Ruhe und beachten Sie die bekannten Sicherheitsgrundsätze:
1) Geben Sie auf keinen Fall Ihre Zugangsdaten bekannt (weder telefonisch noch auf Portalen, die sich auf Aufforderung besuchen sollen).
2) Folgen Sie bitte keinen Links, aus eMails von nicht vertrauenswürdigen Quellen.